Nach dem Leben (After Life)

Jack Thorne • nach dem Film von Hirokazu Kore-eda • Konzept von Bunny Christie, Jeremy Herrin, Jack Thorne • Deutsch von John Birke
dt.1
Premiere 22. Februar 2025
Deutschsprachige Erstaufführung
22.02
Sa
19:45-19:45 Uhr
26.02
Mi
19:45-19:45 Uhr
07.03
Fr
19:45-19:45 Uhr
13.03
Do
19:45-19:45 Uhr
14.03
Fr
19:45-19:45 Uhr
09.04
Mi
19:45-19:45 Uhr
26.05
Mo
19:45-19:45 Uhr
Hirokazu Kore-eda wurde 1962 geboren und ist ein japanischer Filmregisseur, Drehbuchautor und Produzent. Dem europäischen Publikum wurde er durch die Filme »Shoplifters«, »Like Father, Like Son« und »Nach dem Leben« bekannt.

Der 1978 in Bristol geborene Jack Thorne ist Autor für Hörspiel, Theater und Film und hat als solcher für die Serien »Skins« und »This is England« gearbeitet. Außerdem war er neben J.K. Rowling Co-Autor bei dem Theaterstück »Harry Potter und das verwunschene Kind«.
»Wir möchten, dass Sie eine Erinnerung auswählen, die für Sie besonders bedeutsam oder wertvoll ist. Die ein Gefühl erzeugt, in dem Sie gern dauerhaft bleiben möchten. « Diese Aufgabe bekommt jeder Mensch nach seinem Tod gestellt. Es ist mitunter kein leichtes unterfangen, denn was ist eine Erinnerung, in der man die Ewigkeit verbringen möchte? Aus diesem Grund haben alle toten Menschen sieben Tage Zeit, um sich klar zu werden und jede*r bekommt einen Lotsen als Hilfe zur Seite gestellt. Wenn man seine Erinnerung gefunden hat, wird sie ganz realistisch nachgespielt und man geht mit der Erinnerung in die Ewigkeit. Manchmal muss es Kirschblüten regnen, manchmal ein ganz bestimmtes Tanzlokal mit einer besonderen Begegnung geben oder ein Flugzeug schweben. Auch an diesem Montag treffen Tote und Lotsen aufeinander. Aber was aussieht wie eine ganz normale Woche, entwickelt sich zu einer besonders herausfordernden. Denn es ist unter den Verstorbenen eine Person, die noch nicht bereit ist für die Ewigkeit und ein Lotse findet einen Menschen wieder, der ihm sehr viel bedeutet hat. Mit »Nach dem Leben« hat Hirokazu Kore-eda eine Welt erschaffen, in der es viel weniger um Tod und Trauer geht als um die guten Momente des Lebens, darum, warum es sich zu leben lohnt, und wie wertvoll ein empathisches Miteinander ist.