Nach der erfolgreichen Aufführung der ersten Slam Symphony im Jahr 2024 folgt nun die Fortsetzung der unerhörten Wort-Ton-Kombinationen. Die Spoken-Word-Poet: innen Tanasgol Sabbagh, Sulaiman Masomi und Dalibor Marković verhandeln nun das weite Feld der zwischenmenschlichen Beziehungen – es geht um alle Formen der Liebe.
Symphonische Musik trifft auf moderne Sprachkunst und erschafft in einem Zusammenspiel von Musik und Poesie eine neue Kunstform – das ist die Slam Symphony. Das gesprochene Wort der bekanntesten Vertreter:innen der deutschsprachigen Poetry Slam Szene tritt in Dialog mit der klassischen Musik des Göttinger Symphonieorchesters.
Was auf den ersten Blick nicht vereinbar scheint, verschmilzt aber zu einer Symbiose, wenn man die Augen schließt und einfach nur zuhört. Erst dann ist zu bemerken, dass die Musik stets auch eine Geschichte erzählt und dass auch in den Worten immer eine Melodie innewohnt.
Die Slam Symphony ist der tollkühne Versuch diese Künste nacheinander, nebeneinander und sogar gleichzeitig aufzuführen und somit eine ganz einzigartige Narration zu entfalten, welche die Dinge im Leben beschreibt, die eigentlich unbeschreiblich erscheinen.
In diesem konkreten Fall bedeutet dies, dass die Poetry Slammer:innen ihre Texte zusammen mit dem sehr erfolgreichen Nachwuchs- Dirigenten Roc Fargas und dem Göttinger Symphonieorchester zwischen und auf, der durch die Programmdirektorin Dr. Barbara Volkwein handverlesenen klassischen Musik französischer Komponisten wie Ravel, Satie, Débussy und Bizet darbieten, um eine nie da gewesene Fusion der Künste zu erschaffen.