Dota trifft seit jeher einen Nerv mit ihrer Musik, die hupft und tanzt, innehält, vom Baggersee-Steg springt, schwimmt und taucht. Sie mixt Folk und Indietronica, wobei hier und da ihre Liebe zur brasilianischen Musik aufblitzt – oder zu Mascha Kaléko. Nach dem grosen Erfolg des ersten Kaleko-Albums lasst sich die Band DOTA nun zum zweiten Mal von der Lyrikerin inspirieren, singt und spielt sie ins Jetzt mit ihrem Programm »In der fernsten der Fernen«. Auf der Bühne des Deutschen Theaters werden die Gedichtvertonungen zum Besten gegeben und sicher auch ein paar eigene Lieder. Der fulminante lyrische Liederabschluss des Göttinger Literaturherbstes.
© Annika Weinthal